schlimmer geht immer

gordische knoten

was ist bloss los mit frau k. ein wirrwar in ihrem kopf, ein knäuel von terminen, notwendigen, lästigen, gewüschten.
so viele sachen, die geregelt, über die nachgedacht werden müsste. ja müsste!
entscheidungen, die zu treffen sind. wie soll es weiter gehen im august. was will
frau k. was will sie nicht.

wann ist frau k. an welchem ort. im moment hat sie so viele „zu hause´s“, dass sie ein „daheim“ vermisst. wie kann sie allem und allen gerecht werden, ohne dabei selbst auf der strecke zu bleiben.

manchmal machen es die prioitäten nicht leicht. sie scheinen klar und dann beginnen sie mit der zellteilung: dann stehen da mindestens fünf gleiche. alle sind gleich wichtig. meint frau k. dann kommt zwischen arbeit, gesundheit und über- -die- meldefaule- frau.k- vergnatzten- freunde das ICH.

wo ist das ich. wo ist die zeit, sich darüber gedanken machen zu können, wohin man gehen will. kopfschmerzen, wahre abgründe von kopfschmerzen tun sich auf.

zum schluss kommt dann nur noch der stumpfsinn. möglichst an gar nichts mehr denken. alles hinausschieben. da steht sie nun die frau k, vor dem berg wie der ochs. und verfällt in stupides ins-nichts-starren.

und da sie keine ahnung hat, ob sie auf den berg soll oder drumherum schleichen, geschweige denn auf welchem wege:

schaltet sie die realität ab.

ha?

EDIT

woraus sich in logischer konsequenz das motto des neuen und letzten semester ergibt:

ich muss unbedingt oberflächlicher werden!

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