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Frau K., Sie schauen so, ähm, wie soll ich sagen, verstimmt…Was ist denn los? [hält ihr notizbuch krampfhaft fest] [starrt stumm auf die teppichkante] Frau. K.? WAS? SIE NERVEN! wann geht das endlich in ihr hirn! Aber Frau K., ich kann Sie nur wieder höflichst daran erinnern, dass wir einen Vertrag haben. Und abgesehen davon,…
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menschen sind verschieden, leute auch. und wenn menschen krank werden, gehen sie damit auf sehr unterschiedliche art und weise um. es gibt also logischerweise nicht DEN patienten, sondern viele verschiedene. auf meinen diversen krankenhausauflügen habe ich die sub-klassen der art „patientus patientus“ sehr ausführlich studieren dürfen. in ihrem natürlichen lebensraum und manchmal detaillierter als mir…
ich liebe meinen job. meinen beruf. und ab und an bekomme ich ein job angebot. was natürlich mein ego streichelt, ich bis jetzt aber immer abgelehnt habe. warum? weil ich meine kollegen mag, es mit diesem team unglaublich viel spaß macht, die arbeit super ist. aber langsam regt sich in mir dennoch der wunsch, eine…
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deuten will ich den senf, den mein hirn heute nacht fabriziert hat, lieber nicht. vielleicht lag’s auch daran, dass ich erst gegen drei mein bett beehrt habe. aber weil es so lustig und absurd ist, muss ich euch daran teilhaben lassen. aus diesen kleinen stückchen, die wohlgemerkt alle in einem einzigen traum eingebaut waren, könnt…
mehr bloggen, yoga und schwimmen, weniger überstunden, gesünder ernähren, kochen lernen, der angst stellen, unvoreingenommener sein, weniger rechthaberei und klugscheißerei, mehr fotografieren, leben und leben lassen, rauchen aufhören, öfter nachgeben, auch mal schwach sein, schreibtisch regelmäßig aufräumen, fenster putzen, nicht nur geld für unnütze dinge ausgeben, LEBEN, um die altersvorsorge kümmern, ärzten auch mal vertrauen,…
da muss was raus aus mir. aus aktuellem anlass muss dieser „brief an die anderen“ einfach raus. weil ich glaube, dass es nicht nur mich betrifft, mit meiner beschissenen muskelkrankheit, sondern alle chronisch kranken, menschen mit behinderungen, etc.
liebe andere,
ich weiß, ihr meint es gut. ihr wisst einfach manchmal nicht, wie ihr mit mir umgehen sollt. ihr macht euch sorgen, ihr interessiert euch für mich, ihr wollt helfen. nur leider verliert ihr dadurch mich als person, als persönlichkeit aus den augen, und beschränkt eure und auch meine möglichkeiten. der interaktion, der kommunikation, der emotion. wenn ihr zum 346. mal fragt, wie es mir geht, mit diesem undefinierbaren ausdruck in den augen, möchte ich (entschuldigt bitte die härte), einfach reinschlagen.