ich habe früher viel gezeichnet und gemalt. jetzt komme ich mir alt vor, wenn ich schreibe: „das ist schon so lange her“. ist es aber, die letzten skizzen habe ich im jahr 2000 zu papier gebracht. seitdem fragen mich freunde manchmal, warum ich aufgehört habe und warum ich nicht wieder anfange. das ist ein bisschen wie mit sport, es tut gut, es macht spaß – aber man muss sich erst aufraffen. und am anfang hat man keine kondition und denkt, man macht es schlecht. zumindest, wenn man eher perfektionistisch veranlagt ist.
lange rede, kurzer sinn – ich werde einfach den anspruch „gut machen“ überspringen und es mit saul steinberg halten, der folgendes so treffend sagte:
„zeichnen ist eine form des nachdenkens auf dem papier.“
und deswegen denke ich jetzt jeden tag ein bisschen nach. auch wenn es nur 5 minuten sind.
#zeichnen als therapie sozusagen …
Es muss ja nicht viel bei rum kommen.. 5min Bleistift in der Hand halten reicht ja auch schon zur Pflichterfüllung, oder? 😉 Mein Therapeut sagte mir mal „Und wenn sie sich am Anfang nur mit ihrem Buch an den Tisch setzen.. sie müssen ja nicht mal rein schauen.“ ^^
stimmt, auch ne variante. nee, ich bin ganz brav jeden tag dabei. werde jetzt immer das kw-werk am so posten ^^
Das erste Bild gefällt mir unheimlich gut. Ich freue mich darauf mehr zu sehen.
🙂 wirst du! danke dir… (und schön, dass du mal wieder vorbeischaust :))
Schöne Idee! Ich drück dir die Daumen, dass es schnell einfacher und Gewohnheit wird… *knuff*
danke dir! wird bestimmt einfacher – obwohl ich mich mit diesem „leistungsgedanken“ so selbst unter druck setze… 😉 ich sach ja: therapie!